Die richtige Wanderroute
Bevor Du mit Deinem tierischen Familienmitglied zum gemeinsamen Abenteuer aufbrichst, sollten Du eine geeignete Wanderroute auswählen. Überleg Dir schon im Vorhinein, am besten bei gemeinsamen Gassi-Runden in der Heimat, wie es um die Kondition und Ausdauer Deines Hundes steht und wie erfahren er sich im Gelände bewegt. Die Wanderung mit Hund soll vor allem Spaß machen und nicht überfordern.Es gibt zahlreiche Wander- und Fernwanderwege für jeden Geschmack, die gut ausgebaut sind und einen wunderschönen Blick auf die umliegende Landschaft bieten. Genaue Informationen zu geeigneten Wanderrouten in Deiner Urlaubsregion und Hinweise zur Schwierigkeitsstufe kannst Du schnell und einfach in den jeweiligen Reiseführern nachschlagen. Auf bestimmten Routen solltest Du außerdem auf steile Hänge und Geröll vorbereitet sein. Um gefährlichen Situationen vorzubeugen, muss dein Vierbeiner auf jeden Fall gut auf Befehle reagieren. Dies ist nicht nur bei schwierigem Gelände wichtig, sondern auch bei der Begegnung mit anderen Hunden. Wenn ihr euch aufeinander verlassen könnt, steht einem tollen, gemeinsamen Wanderurlaub nichts im Weg.
Verpflegung und erste Hilfe
Zum Wandern gehört ein ordentliches Picknick einfach dazu. Such Dir mit Deinem Wandergefährten ein schönes Plätzchen an einem kühlen Bach, auf einer Blumenwiese oder auf einer Bank mit Blick in die Natur und lass bei einer ausgiebigen Pause einfach mal die Eindrücke der Natur auf Dich wirken! Dabei schmecken ein kühles Getränk und leichte Snacks besonders gut! Auch Dein Hund wird sich sicher über einige Leckerlies und vor allem eine mitgebrachte erfrischende Abkühlung freuen. Aber Aufgepasst! Obwohl man besonders beim Hundeurlaub in den Bergen zahlreiche Seen und Bäche finden kann, sollten diese nicht als Quelle für Trinkwasser genutzt werden. Besonders in Waldgebieten besteht ein erhöhtes Risiko für die Ansteckung mit der Infektionskrankheit Leptospirose, an der sich sowohl Tier als auch Mensch anstecken können. Nimm Dir deshalb lieber ausreichend Trinkwasser für Dich und deinen Hund mit. Ein guter Richtwert für die benötigte Menge an Trinkwasser für Deinen Vierbeiner sind 50ml Trinkwasser pro Kilogramm Körpergewicht. Damit Du für den Notfall gerüstet sind, solltest Du ein Erste Hilfe Set mit Zeckenzange, Pflastern, Verbandsmaterial, Jodlösung, Wundsalbe und Reisetabletten einpacken. Am besten notierst Du dir vor der Reise wichtige Telefonnummern, damit Du in einer Notsituation direkt jemanden erreichen kannst.
Praktische Hilfsmittel für jede Wanderung
Viele kleine praktische Helfer können Dir und Deinem Hund im Bauernhofurlaub die Wanderung erleichtern. Es bietet sich an, eine Joggingleine und einen Gürtel mitzunehmen, damit Du Deine Hände beim Wandern frei bewegen kannst. Besonders in unebenem Gelände mit steilen Abhängen und schmalen Wegen sowie in leinenpflichten Gebieten ist es wichtig, dass Du mit Deinem Vierbeiner sicher ans Ziel kommst und auch andere Tiere und Menschen, die deinen Weg kreuzen könnten, nicht gefährdest. Wenn Du eine längere Wanderung durch unwegsames Gelände planst, können außerdem Hundeschuhe von Vorteil sein. Diese schützen die Pfoten Deines Vierbeiners und geben Halt bei schwierigen Wanderwegen. Sowohl bei der Joggingleine als auch bei Hundeschuhen bietet es sich an, den Hund zu Hause daran zu gewöhnen, damit er Dich im gemeinsamen Urlaub routiniert auf jeder abenteuerlichen Wanderroute begleiten kann. Bei längeren Wanderungen mit Übernachtung solltest Du nicht nur an Deine eigene Isomatte denken, sondern auch an eine gemütliche Decke für Deinen Hund einpacken. Dann steht einer bequemen und erholsamen Nacht nichts im Wege und Du kannst am nächsten Tag gemeinsam zu Deinem nächsten Abenteuer aufbrechen
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